REISEZIELE VIETNAM

Mekong Delta – Expedition zum Großen Fluss

Reisebericht Mekong Delta

Reisebericht Mekong Delta

So fern kommt es einem vor, wenn mal wieder eine Naturdokumentation im Fernsehen läuft. Etliche davon muss ich bereits über den Mekong und sein gigantisches Mündungsdelta gesehen haben. Jedes Mal spürte ich dabei eine Sehnsucht, eine Abenteuerlust, obwohl ich mich eigentlich nur von der Flimmerkiste berieseln lies. Jetzt jedoch ist der Große Fluss, dieser Strom des Lebens, der so viele Menschen verbindet und ernährt, ganz nah und greifbar. Wir können unser Glück kaum fassen jetzt selbst Teil dieser Natur zu werden, den Mythos Mekong am eigenen Leib zu erleben. Logischerweise freuen wir uns umso mehr euch in unserem Reisebericht Mekong Delta von Hannahs, Franzis und meinen Erlebnissen zu berichten.

 

Anreise

Von Ho Chi Minh City nach Can Tho

Wir buchen unseren Transfer in einem der vielen kleinen Reisebüros rund um die Buy Vien Walking Street in Ho Chi Minh City. Logischerweise soll es recht früh los gehen, damit wir am frühen Nachmittag im Mekong Delta ankommen. Mit einem Uber Taxi fahren wir bequem von unserer Unterkunft zur Futa Bus Company.  Von dort werden wir mit einem Mini Van zum großen Busbahnhof gebracht. Dort besteigen wir unseren Bus und cruisen innerhalb von 4 Stunden zum Busterminal in Can Tho, von wo die Futa Bus Company einen kostenlosen Transfer zur Unterkunft anbietet. Auf die vielen Angebote der Tuk Tuk Fahrer sollte man also nicht eingehen.

 

Can Tho

Die Stadt ist nicht gerade eine Schönheit, dafür ist sie eine Drehscheibe für die Bevölkerung im Mekong Delta. Tatsächlich ist Can Tho sogar die viertgrößte Stadt Vietnams, für rund 1,2 Mio Einwohner aber trotzdem recht übersichtlich. Dass die Stadt wohl keinen Schönheitswettbewerb gewinnt liegt hauptsächlich daran, dass der Tourismus bisher kaum ausgeprägt ist. Nur wenige Gasthäuser findet man in der Innenstadt und während unseres zweitägigen Aufenthalts laufen wir gerade einmal einer handvoll westlicher Touristen über den Weg.

Unterkunft Can Tho

Ruby Hotel

Zwei Nächte haben wir in Can Tho gebucht. Diese verbringen wir im sehr zentralen Ruby Hotel. Die Zimmer sind wirklich schön und bieten alles was man braucht. Für 15 Euro bekommt man hier ein Dreibettzimmer, das Doppelzimmer gibt es ab 12 Euro. Gut finden wir, dass man uns trotz Sprachbarriere bezüglich unserer Mekong Tour helfen kann. Wenige Minuten nach unserer Anfrage treffen wir zwei Schwestern, die ein Long Tail Boot besitzen und uns gerne das delta zeigen möchten.

 

Floating Markets

Endlich geht es los. Nachdem wir die Wasserlandschaft bisher nur aus dem Bus beobachtet haben, treten wir nun in direkten Kontakt mit dem Fluss. Über das Hotel kamen wir am Tag davor in Kontakt mit zwei Schwestern (keine Nonnen), die Tagestouren auf dem Mekong im Long Tail Boot anbieten. Beide sprechen zumindest gebrochenes Englisch,  sodass wir mit ihnen einen für beide Seiten fairen Tarif (15,- Euro p.P.) aushandeln und grob eine Route für den nächsten Tag planen. Toll ist, dass tatsächlich alles verhandelbar ist und es sich absolut nicht touristisch anfühlt.

Die Sandmänner hängen uns noch tief in den Augen, als am nächsten Morgen der Wecker um 4:30 Uhr klingelt. Um 5 Uhr werden wir vor dem Hoteleingang abgeholt. Zu Fuß marschieren wir in Richtung Peer und bekommen unterwegs einen Kaffee in die Hand gedrückt. Als wir wenig später das wackelige Boot betreten, ist es noch stockfinster und der Fluß liegt ruhig vor uns.

Der Motor startet und durchbricht die Stille der Nacht. Sanft gleiten wir über den Mekong entlang des Anlegers, der Markthalle und den Lichtern Can Thos. Die Monotonie des Motorengeräusches erzeugt einen wohligen Gemütszustand, während die entfernten Lichter und das ruhige Wasser an uns vorbeigleiten. Eine äußerst angenehme Art und Weise früh morgens in den Tag zu starten.

Wir sprechen kaum ein Wort, jeder ist in seiner Blase und genießt den Moment. Als sich langsam die Morgendämmerung ankündigt, erwachen auch wir aus unserem Dämmerzustand. Bevor wir den ersten Schwimmenden Markt erreichen, wollen wir eine Kleinigkeit essen. Zum Frühstück gibt es frisches Baguette, Früchte und Kaffee, was will man mehr. Inzwischen ist die Dunkelheit dem sanften Morgenlicht gewichen. Ein wirklicher Sonnenaufgang will sich allerdings nicht einstellen, da die Wolken uns und der Sonne einen Strich durch die Rechnung machen.

Cai Rang Floating Market

Wenig später, rund 45 Minuten nach Abfahrt, erreichen wir den ersten Markt. Größere Handelsboote liegen kreuz und quer auf dem Hauptfluss, lediglich auf der rechten Flussseite bleibt eine breite Durchfahrt für die großen Frachtschiffe. Bereits jetzt herrscht hier geschäftiges Treiben. Wir scheinen früh genug dran zu sein, denn außer wenigen anderen Long Tail Booten mit Touristen, erledigen ausschließlich Locals ihren Morgeneinkauf. Große Masten auf den Marktschiffen kündigen das Angebot der Händler an, indem sie die vorhandenen Waren an die Spitze eben dieser Masten hängen. Einfach und effektiv. Unsere Kapitänin, eine der beiden Schwestern, kauft eine Ananas, eine Melone und weitere frische Früchte. Wir entscheiden uns mit dem Einkauf zu warten bis wir zum kleinen Markt in einem der Flussarme kommen.

Floating Market Can Tho

Floating Market Mekong Delta

Floating Market Cai Rang

Phon Dien Floating Market

Weiter geht es also flussaufwärts. Knapp 30 Minuten später verlassen wir den Hauptstrom und biegen in einen kleinen Flussarm ein. Schon von Weitem kündigt sich der kleine Floating Market an. Hier werden die Waren allerdings in Booten angeboten, die nur wenig größer sind als das unsere. Reis, Früchte und Gemüse, daraus besteht das Hauptangebot der Händler. Aber auch einige schwimmende Suppenküchen und Getränkestände haben ihren Weg zum Markt gefunden. Langsam schippern wir entlang der voll beladenen kleinen Boote. Die charismatischen Händler, meist gezeichnet von der harten Arbeit auf ihren Farmen, lächeln freundlich und preisen ihre Waren an. Bei einer Dame mit einem kunterbunten Angebot an Früchten schlagen wir zu. Wir kaufen Mangos, eine Ananas und selbst gemachte Bananen- und Süßkartoffelchips. Absolute lecker!

Verkaufsboot Floating Market

Mekong Floating Market

Mekong Delta Bootstour

Bootverkauf Schwimmende Märkte

Countryside & Fruitfarm

Nachdem wir mehrmals gemütlich durch den Markt geschippert sind und einige Fotos geschossen haben, setzen wir unsere Fahrt fort. Der Plan ist vom Hauptstrom bis in die kleinsten Wassergassen vorzudringen, um eine kleine Früchte Farm zu besuchen. Immer weiter entfernen wir uns vom vielbefahrenen Hauptstrom und sind bald ganz allein auf schmalen Wasserstraßen unterwegs. Von beiden Ufern hängen Bäume, Lianen und Palmen über den schmalen Wasserweg. Immer wieder passieren wir kleine Brücken die gerade hoch genug sind, dass wir uns unten durch ducken können, herrlich. Nur vereinzelt sehen wir jetzt noch Zeichen der Zivilisation an den Ufern und die Geräusche des Dschungels dringen an uns heran, vor allem als wir den Motor zum Durchqueren, von mit Pflanzen bedecktem Wasser, abstellen müssen.

Wir erreichen die Fruit Farm, die Teil eines kleinen ursprünglichen Dorfes ist. Der Hauptverkehrsweg ist hier die kleine Wasserstraße. Der Farmer weist uns zu seinem Fruchtgarten. Auf eigene Faust erkunden wir den Garten und entdecken unter anderem Zitronen-, Mango- und Papayabäume. Nach rund 10 Minuten ist unsere Neugier allerdings wieder gestillt und wir kehren auf unser Long Tail Boot zurück, wo unsere Kapitänin bereits mit frisch geschnittenem Obst wartet. Klasse!

Nach rund 6 Stunden auf dem Wasser treten wir die Rückfahrt an. Durch das Labyrinth aus Kanälen kehren wir auf den Hauptstrom zurück. Es vergehen weitere knappe 2 Stunden ehe wir in den Heimathafen einlaufen. Das Witzige dabei, es ist gerade Mal Mittag. Den restlichen Tag verbringen wir damit unsere Eindrücke zu verarbeiten, Fotos zu sichten und alle Viere grade zu machen. Was sollen wir sagen? Ein wunderschöner Trip!

Couple Time Mekong

Das Leben auf dem Mekong

Couple Time Mekong Delta

Bootstour Mekong Delta

Chau Doc

Am nächsten Morgen steht auch schon die Weiterreise auf dem Programm. Von Can Tho geht es in die nächste größere Stadt im Delta, Chau Doc. In rund 3 Stunden bringt uns erneut die Futa Bus Company von A nach B. Alles funktioniert reibungslos, daher erwähne ich das Unternehmen gerne nochmal. Angekommen in Chau Doc werden wir erneut umsonst zu unserer Unterkunft gebracht.

Als wir die Promenade entlang tuckern, haben wir einen positiven ersten Eindruck von Chau Doc. Dieser bleibt im Rest der Stadt leider nur bedingt bestehen. Wie in Can Tho ist die Stadt praktisch veranlagt, verzichtet größtenteils auf unnötigen Schnick Schnack und bietet den Bewohnern eben Das was sie benötigen. Für Glanz und Gloria bleibt konsequenterweise wenig Platz. Das ist aber garnicht weiter schlimm, da wir nicht an der Stadt, sondern eher am Umland interessiert sind.

Unterkunft Chau Doc

Dinh Thanh Cong Guesthouse

Für drei Personen zahlen wir in Chau Doc schmale 12 Euro. Dafür gibt es im Dinh Thanh Cong Guesthouse ein einfaches Zimmer mit drei Betten und Bad. Das Guesthouse ist einen guten Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Das ist nicht weiter schlimm, allerdings wird die Straße während unseres Aufenthalts erneuert, wodurch sich der Fußweg ins Zentrum als eine wahlweise matschige oder staubige Angelegenheit entpuppt. Für die angepeilten zwei Nächte in Chau Doc ist die Unterkunft aber völlig ausreichend.

 

Tra Su Forest

Was kann man in und rund um Chau Doc unternehmen? Eine große Flusstour hatten wir bereits, die Stadt selbst versprüht, wie bereits erwähnt, nicht sonderlich viel Charme. Also beginnen wir mit der Recherche, mit einem erstaunlichen Resultat. Wir entdecken den Tra Su Forest, ein absoluter Märchenwald. Dieser bleibt in unserem Reiseführer, auf sämtlichen Blogs und auch sonst im Internet so gut wie unerwähnt. Auch die lokalen Touranbieter erwähnen den Tra Su Forest nicht im Geringsten. Aber Instagram, hier finden wir einige wunderschöne Bilder dieses Waldes.

Anreise

Als die Entscheidung den Wald zu besuchen steht, versuchen wir herauszufinden, wie man am Besten zum rund 40 Kilometer entfernten Tra Su Forest kommt. Nach einiger Zeit haben wir einen Local Bus entdeckt, der zumindest in die richtige Richtung fährt. Durch Gespräche mit mehreren Einheimischen erfahren wir, dass man von dort einen Rollerfahrer anheuern muss, um zum Wald zu gelangen. So viele unsichere Variablen, das muss gut gehen. :D

Wenig später sitzen wir im Bus und sind die Attraktion für die anderen Gäste. Neugierig werden wir beäugt, angelächelt und im Bus Willkommen geheißen. Es ist offensichtlich, dass sich nicht häufig Touristen hier her verirren. Dass der Bus nichts mit europäischen Standards zu tun hat, brauche ich wohl nicht erwähnen. Die Mitfahrenden haben ihre Waren auf dem Boden verstaut, sodass der Bus neben seiner menschlichen Fracht auch allerlei landwirtschaftliche Erzeugnisse transportiert. Für die Fahrt zahlen wir pro Person rund 20 Cent.

Als wir vermuten an der richtigen Station angelangt zu sein, verlassen wir den Bus und tatsächlich warten dort schon einige Männer mittleren Alters, um ihre Dienste als Motorradtaxi anzubieten. Nach intensiven Verhandlungen werden für die letzten 15 Kilometer trotzdem rund 5 Euro pro Person fällig. Ungleich teurer als die Busfahrt, jedoch befanden sich die drei Motorradfahrer auch in einer äußerst guten Verhandlungsposition. Wir wollten zum Tra Su Forest und hatten keine andere Wahl.

In gemütlichem Tempo bezwingen wir die letzten 15 Kilometer, die sich sogar als landschaftlich äußerst reizvoll offenbaren. Knapp 3 Euro Eintritt müssen wir für den Besuch des Tra Su Forest berappen.

Tra Su Forest – Bootstour durch den Märchenwald

Mit einem unglaublich schmalen Boot starten wir unsere Tour durch das Vogelreservat Tra Su Forest. Außer uns ist zu diesem Zeitpunkt niemand zu sehen. Das heißt  wir haben die herrliche Natur ganz für uns alleine. Langsam schiebt sich das Boot durch die schmalen Wasserstraßen. Zwischen den Bäumen kann man dabei die verschiedenen Vögel beobachten. Der Wald strahlt eine unglaubliche Ruhe aus. Eine faszinierende Idylle, dementsprechend ruhig und in uns gekehrt sitzen wir im Boot.

Nach 20 Minuten halten wir an einem Steg, der zu einer Vogelbeobachtungsplattform führt. Hat man diese erst erklommen, bietet sich ein herrliches Panorama über den weitläufigen Wald. Wir halten inne, genießen die Aussicht und schießen ein paar Fotos. Danach geht’s zurück zum Boot

Erneut fahren wir rund 20 Minuten über das komplett mit Pflanzen bedeckte Wasser. Der Tra Su Forest ist ein Idyll, ein fantastischer Ort, ein Märchenwald!

Als uns das Boot wieder absetzt warten unsere Moped Taxi Faher bereits am Anleger. Auf selben Wege fahren wir zurück und erwischen tatsächlich kurz nach unserer Ankunft den Bus zurück nach Chau Doc. Der Ausflug war sein Geld definitiv wert. Keiner hat von uns bisher etwas Vergleichbares gesehen. Wow!

Tra Su Forest

Tra Su Forest Märchenwald

Bootstour Tra Su Forest

Mekong Delta Chau Doc

Weiterreise

Mit dem Boot von Chau Doc nach Phnom Penh

Der Mekong ist immer und überall. Dementsprechend entscheiden wir uns, diesen auch für unsere Weiterfahrt nach Phnom Penh zu nutzen. Ob eine Bootsfahrt mit Grenzüberschreitung von Vietnam nach Kambodscha gut gehen kann? Wir sind uns nicht ganz sicher :D. Allerdings wurde uns die Fahrt mehrmals empfohlen, da die Strecke wirklich schöne Passagen beeinhalten soll. Gebucht haben wir unsere Bootstickets übrigens online über baolau.vn und der Anbieter war Hang Chau Tourist. Pro Person müssen wir 20 Euro für die locker machen.

Wie verlangt treffen wir um 07:30 Uhr am Dock ein, um die rund sechsstündige Bootsfahrt anzutreten. Alles läuft wie am Schnürchen und ehe wir uns versehen, legen wir ab und bekommen unser kleines Lunchpaket überreicht. So kann es weiter gehen. Eine gute Stunde später erreichen wir bereits die Grenze zur Ausreise aus Vietnam. Wir gehen von Bord, warten rund eine halbe Stunde und bekommen dann unseren Passport vom Bootspersonal zurück. Anschließend steigen alle wieder ins Boot, ehe wir weitere 20 Minuten später am Einreiseschalter von Kambodscha andocken. Im Prinzip wiederholt sich hier das Prozedere, einfach, entspannt und für südostasiatische Verhältnisse schnell.

Als wir erneut ins Boot hüpfen, trennen uns nur weitere vier Stunden Bootsfahrt von unserem Ziel Phnom Penh. Dank der wunderbaren Flusskulisse und einer guten Playlist auf dem MP3 Player vergeht die Zeit allerdings, wie im Flug. Weit weniger gestresst, als bei mancher Busfahrt, betreten wir wieder festen Boden in Phnom Penh.

 

Fazit

Wo soll ich anfangen? Es waren erdrückend viele Eindrücke, die wir gesammelt haben. Wir haben tonnenweise Fotos geschossen und etliche Kilometer auf und um den Fluss zurück gelegt. Wir waren selbst Teil der Expeditionen, die wir sonst als Naturdokumentationen im Fernsehen gesehen hatten. Das Mekong Delta bietet eine atemberaubende Vielfalt aus Flora, Fauna, faszinierenden Menschen und entführt uns in eine Welt, die uns aus Europa fremd ist. Dementsprechend begeistert sind wir immer noch, wenn wir auf unsere Erlebnisse zurück blicken. Das Schöne ist, dass wir nicht traurig sein müssen, das Mekong Delta zu verlassen, denn bereits in Laos werden wir wieder auf den Mekong treffen, wo mit Sicherheit neue Abenteuer auf uns warten.

Wie hat euch unserer Reisebericht Mekong Delta gefallen? Wie immer seid ihr herzlich eingeladen die Kommentare mit euren Gedanken, euren Anregungen und sonstigem Senf, den ihr dazu abgeben möchtet, zu füllen. Wir freuen uns auf euer Feedback und haben schon die nächsten Geschichten im Köcher.

Um nichts zu verpassen empfehlen wir euch uns auf unseren Social Media Kanälen zu folgen. Dort gibt es eigentlich jeden Tag etwas Neues und ihr seid live bei unserer Reise dabei. Bis bald, stay tuned und lasst euch von der Kälte nicht unterkriegen :).

 

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Pinterest Mekong Delta

 

Fakten

  • Guter Ausgangspunkt für die Entdeckung des Mekong Deltas: Can Tho
  • Can Tho ist ca. 4-5h von Ho Chi Minh City entfernt
  • Futa Buscompany, sehr gutes Preis-Leitungs Verhältnis, inkl. Shuttle vor Ort (4-5€)
  • Unterkunft in Can Tho: Ruby Hotel (Dreibettzimmer 15€, Doppelzimmer 12€)
  • Highlight: Private Bootstour Mekong Delta, Floating Markets
  • Am besten direkt in der Unterkunft buchen (Große Tour, Preis: 15€ pP, bei drei Personen)
  • Sunrise bzw. Morning Tour (Kleine Tour: 5am-9am; große Tour: 5am-1pm)
  • Kleine Tour: 1 Floating Market und zurück
  • Große Tour: 2 Floating Markets, Countryside, Fruitfarm (unsere Empfehlung!)
  • Public Tour: Großes Boot, mind. 10 Personen, 1 Floating Market, viel billiger – vor Ort buchbar
  • Wer wenig Zeit hat, kann nach der Tour gleich weiterreisen
  • Mit dem Bus von Can Tho nach Chau Doc (Grenze Kambodscha): Ca. 3-4h, 4€, Futa
  • Unterkunft Chau Doc: Dinh Thanh Cong Guesthouse (sehr einfach, aber billig, Personal spricht kein Englisch, 1km vom Stadtzentrum, Doppelzimmer 9€, Dreibettzimmer 13€)
  • Highlight: Tra Su Forest – Art Märchenwald mit Vogelreservat (40km von Chau Doc entfernt, erreichbar mit öffentlichem Bus, Scooter, Taxi oder Tour, Eintritt: 3€)
  • Mit dem Boot von Vietnam (Chau Doc) nach Kambodscha (Phnom Penh): Dauer: 6h, Preis: 20€ pP, online gebucht bei: baolau.vn, Bootsanbieter vor Ort: Hang Chau Tourist. Reisen mal anders, sehr empfehlenswert!

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6 Kommentare

  • Reply
    Uwe Kattau
    5. Dezember 2017 at 7:05

    Hallo ihr beiden, das ist aber wieder ein sehr toller Bericht. Und sicher ein unvergessliches Erlebnis mit den Wassermärkten… Da ich jetzt nur schnell mal gelesen habe, freue ich mich auf die Bilder und Videos. Gruss Uwe/Pa

    • Reply
      globuspokus
      6. Dezember 2017 at 10:18

      Hallo Papa, danke für das Kommentar. Das Mekong Delta war sehr spannend, eine ganz andere Welt.

      Bussi Hannah & Björn

  • Reply
    Franziska
    7. Dezember 2017 at 20:37

    Hallo Ihr Beiden :-)
    Sehr toller Blogeintrag von euch. Würde am liebsten gleich wieder in ein Boot steigen und durch den Mekong schippern. Einfach unvergesslich – schön das mit euch erleben zu dürfen.
    Franzi

    • Reply
      globuspokus
      8. Dezember 2017 at 8:34

      Ach das war einfach ein wunderschönes Erlebnis, vor allem weil du dabei warst! Bussi :-*

  • Reply
    Magdalena
    8. Dezember 2017 at 17:53

    Boah! Der Bericht macht richtig Lust auf mehr… ich habe es bei meinem ersten Vietnam-Trip leider nicht bis ins Delta geschafft, aber da mich das Land so unglaublich fasziniert hat, weiß ich, dass ich wieder kommen muss. Und ganz klar: Das Mekong Delta steht auf dem Programm!

    Viel Spaß auf eurer weiteren Reise.
    Magdalena

    • Reply
      Björn
      10. Dezember 2017 at 8:48

      Hi Magdalena, wir sind auch unglaublich fasziniert von Vietnam. Schön, dass wir das in unserem Beitrag transportieren konnten :). Wir sind bestimmt auch nicht das letzte Mal hier. Viele Grüße aus Hanoi Björn

    Antworten