Reisebericht Bangkok
Unser Südostasientrip geht in die nächste Runde, auf dem Programm steht Thailand. Erstes Ziel ist Bangkok und anschließend die Bereisung der südlichen Golfküste, besser gesagt über Hua Hin und Chumphon nach Koh Tao, der berühmten Taucherinsel, um dort -wer hätts gedacht- den Tauchschein zu machen. Danach gehts weiter nach – keine Ahnung ehrlich gesagt, soweit haben wir noch gar nicht geplant ;-) Nun aber zurück auf Anfang – Reisebericht Bangkok.
Bangkok, eine Metropole von Weltrang. Mit über 15 Mio Einwohner sichert sie sich einen festen Platz unter den Top 20 der Metropolregionen der Welt und mit über 18 Mio Besuchern ist sie zudem die zweit meist besuchte Stadt der Welt. Dieses Spektakel an Stadt wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen und listen uns in die Besucherzahlen von 2017 ein. Es folgt nun unser Reisebericht Bangkok.
Abschied Bali
Bevor es aber nach Bangkok geht, müssen wir uns zunächst schon wieder verabschieden. Verabschieden von einem wunderschönen Land, von neu gewonnenen Freunden und einem geschätztem Tagesablauf. Unsere letzten zwei Nächte auf Bali verbringen wir in Kuta. Hier wo vier Wochen vorher alles angefangen hat. Mittlerweile sind wir richtige Bali Pros, wissen zu handeln, kennen fast jedes Gericht auf der Speisekarte und haben uns das ein oder andere indonesische Wort angeeignet. Wir wissen jetzt also wo der Hase lang läuft…was den Abschied nur noch schwerer macht.
Die letzten zwei Tage lassen wir es daher ganz gemütlich angehen. Dreimal in Folge kehren wir in unser Lieblingswarung (Warung Indonesia) ein, verbringen die Abende bei Sonnenuntergang am Strand in Kuta und gönnen uns dort das ein oder andere Bintang oder Bali Hai Bier.
Am Morgen des Abreisetages werden wir von monsunartigem Regen begrüßt, Bali scheint wohl auch traurig über unseren Abschied zu sein. Besser gesagt möchte es uns gar nicht gehen lassen, was wir durch eine regenbedingte Flugverspätung von 3h zu spüren bekommen.
Anreise
Wenigstens hält die Airline Air Asia ihr Versprechen und bringt uns in 4h auf direktem Weg von Denpasar nach Bangkok. Begrüßt werden wir dort nicht nur von einer endlosen Schlange vor dem Passport Schalter sondern auch einem dem balinesischen fremden Klima. Es ist schwül, heiß und die Luft so dick, dass man sie in Scheiben schneiden kann. Spätestens jetzt wissen wir warum Bangkok schon einige mal von der World Meteorological Organization zur heißesten Stadt der Welt erkoren wurde. YEAH!
Also nichts wie rein in ein klimatisiertes Taxi, welches uns für 370 THB (ca. 10€) direkt zu unserer 21km entfernten Unterkunft nahe der Khao San Road bringt.
Eine Stunde später erreichen wir nun endlich unser Ziel – Tagesbilanz 13h unterwegs. Nach all den Reisestrapazen sind wir hungrig und begeben uns auf direktem Weg in die benachbarte Rambuttri Road. Hier wimmelt es nur so von Restaurants und Garküchen. Zu unserer Überraschung sind einige davon sogar recht billig und liegen damit perfekt in unserem Daily Budget.
Wir zielen auf den Foodstand mit dem höchsten Berg Nudeln und bestellen unser erstes thailändisches Essen – Pad Thai. Dieses typisch thailändische Gericht besteht aus Nudeln, Gemüse und wahlweise Ei, Chicken oder Seafood und gilt als Inbegriff der thailändischen Küche. Trotz Müdigkeit lassen wir es uns nicht nehmen und gönnen uns in der benachbarten Bar ein lecker kühles Chang Bier. So und nur so starten wir in unser persönliches Bangkok Abenteuer!
Unterkunft
Schöne und gut gelegene Unterkünfte in Großstädten zu finden ist immer so eine Sache, vor allem mit kleinem Geldbeutel. Wir haben unsere Unterkunft, nahe der Khao San Road, ein paar Tage vor Anreise online gebucht. Bezüglich der Location haben wir uns auf den Rat einer Reisebekanntschaft verlassen, mit der Aussage, dies wäre für Touristen die beste Ausgangsposition in Bangkok. Im Nachhinein sagen wir dazu – Jein!
In den beiden Fußgängerstraßen Khao San und der benachbarten Rambrutti findet man alles was das Herz begehrt. Straßenstände, Restaurants und unzählige Bars, die sich gegenseitig mit der höchsten Musiklautstärke ausbatteln wollen. Dazu kommen viele kleine Klamotten Stände plus wandernde Verkäufer die von Bar zu Bar laufen, um dort ihre Trillerpfeifen und Spinners loszuwerden. Es ist also mächtig was los. Für den ein oder anderen wird sich dies nun paradisisch anhören, uns dagegen hätte dieses Szenario für einen Abend gereicht. Es gibt weitaus schönere Ecken und Viertel in Bangkok wie z.B. Sukhumvit, Ratchaprasong oder Chinatown. Nächstes mal werden wir uns definitiv in diesen Ecken der Stadt eine Unterkunft suchen und der Khao San Road lediglich einen kleinen Besuch abstatten.
Thai Garden House
Soviel zur Lage unserer Unterkunft in Bangkok. Komme ich nun zur eigentlichen Unterkunft – dem Thai Garden House. Ich möchte gar nicht so viel um den heißen Brei reden, uns hat diese Unterkunft nicht sehr gefallen und wir würden sie nicht weiterempfehlen. Die Zimmer sind klein und spartanisch eingerichtet, die Mitarbeiter schlafen im Flur vor den Zimmern, die Gemeinschaftsbäder sind nicht wirklich sauber, fast keiner der Mitarbeiter spricht Englisch und der Innenhof ist eine laufende Baustelle. Zudem hängen unzählige Verbotsschilder herum, was man alles nicht tun darf und wie viel Strafe man dafür zahlen muss. Für das Doppelzimmer mit Ventilator zahlt man schlappe 18€, möchte man eine Klimaanlage zahlt man noch 8€ mehr. Ich finde diesen Preis eigentlich nicht berechtigt, aber hier zahlt man ganz klar für die Lage und nicht für den eigentlichen Schlafplatz.
Nicht alles ist schlecht im Thai Garden House, so präsentieren sie ein wirklich sehr umfangreiches Frühstück und kommen mit einem perfekten Wifi um die Ecke. Nicht nur die Khao San Road liegt in unmittelbarer Nähe, sondern auch der berühmte Königspalast Wat Phra Kaeo und die kleinere Version davon Wat Pho befinden sich nur einen 15-minütigen Fußmarsch davon entfernt. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist in der Ecke Khao San etwas schwierig, da dieses Viertel weder eine Anbindung an die BTS noch an den Skytrain hat. Vom Flughafen nimmt man daher am besten ein Taxi. Für eine Sightseeing Tour eignet sich die Fahrt mit dem Expressboot. Das Pier hierfür erreicht man ab Khao San nach einem 10 min Fußmarsch. Eine Fahrt kostet umgerecnet 0,50€.
Essen
Street Food Paradise
Dieser Abschnitt ist meiner Meinung nach fast der wichtigste, wenn es um das Thema Bangkok geht. Denn denkt man an Bangkok, sind Garküchen, Foodmärkte und verrückte Spezialitäten oft die ersten Dinge, die einem in den Sinn kommen. Während unserer Zeit in Bangkok haben wir so gut wie nie in Restaurants gegessen, sondern uns immer etwas auf die Hand geholt. Bangkok Street Food heißt das Zauberwort. Meistens entstand unser Mittag- oder Abendessen aus mehreren kleinen Köstlichkeiten von verschiedenen Garküchen oder Foodständen. Hier nun unser TOP 3 an Neuentdeckungen (Für eine bildliche Darstellung gibt es das Video unter „Gossip“)
Roti
Besser bekannt als der thailändische Pancake, nur in sehr viel dünnerer Form. Dafür bedarf es einer besonderen Schwungtechnik, die wir glücklicherweise auf Video festhalten konnten (Video siehe Kapitel „Gossip“). Diese Art „Pancakes“ werden anschließend mit allerlei Köstlichkeiten wie z.B Banane, Nutella oder Ei gefüllt und mit süßer Kondensmilch übergossen. Ein echter Klassiker unter dem Street Food in Bangkok. Aber Vorsicht, es besteht akute Suchtgefahr.
Mataba Roti
Mataba Roti ist die vegetarisch, herzhafte Variante des gefüllten Crepes und schmeckt sowas von lecker, dass er als eigenständiges Gericht in unseren Top 3 gelistet wird. Leckeren Mataba Roti gibt es übrigens zum Beispiel bei einem Straßenhändler am Phra Chan Pier, aber auch sonst findet man die kleinen Street Food Stände in Bangkok überall
Khanom buang
Wer süß mag, kommt auch hier wieder auf seine Kosten. Auch bekannt unter dem Namen Thai Crepe erinnern uns diese kleinen Leckerbissen jedoch mehr an einen Taco. Ein zusammengefalteter süßer Keks, gefüllt mit einer Ei-Zucker-Zitronen Creme und bestreuselt mit gezuckerten Kokosraspeln. Yummi! Auch diese kleine Leckerei finden man an vielen Street Food Ständen in Bangkok, einfach die Augen offen halten.
Aktivitäten
Drei Tage in Bangkok. Leider ist das nicht allzu viel Zeit, um diesen Großstadtdschungel zu entflechten. Wichtig war uns dabei im Prinzip einen Einblick in das klassische Street Food in Bangkok zu bekommen, einige Sehenswürdigkeiten mitzunehmen und einfach das Leben der Thais in Bangkok aufzusaugen. Und logisch, natürlich wollten wir auch eine der vielen Rooftop Bars in Bangkok besuchen. Folgendes haben wir auf unserer Entdeckungstour erlebt.
Wat Pho
Es gibt sage und schreibe 400 Wats (buddhistische Tempelanlagen und Klöster) in Bangkok. Wir haben genau einen davon besucht, frei nach dem Motto kennste einen, kennste alle.
Ausgesucht haben wir uns den Wat Pho Tempel in der historischen Altstadt Bangkoks. Ausschlaggebend dafür war zunächst einmal der Preis, denn im Vergleich zu seinem großen Bruder dem Wat Phra Kaeo ist der Wat Pho schlappe 400 THB pP günstiger. Des Weiteren wollten wir uns den, mit 15 Metern Höhe und 46 Metern Länge, größten liegenden Buddah der Stadt nicht entgehen lassen. Wir bereuen es nicht, denn neben dem waagrechten Buddah gibt es im Wat Pho Tempel noch einiges mehr zu sehen, wie unzählige verzierte, steil in den Himmel ragende Türme, ein riesen Tempelareal und viele kleine eigene Tempel, in denen mächtige, vergoldete Buddahs ruhen.
P.S. Kleiderordnung im Tempel: Es ist nicht notwendig mit geschlossenen Schuhen, langer Hose und langärmligen Shirt zu kommen. Schuhe müssen dort sowieso ausgezogen werden und Sarongs werden für umme verliehen.
Chao Phraya Bootsfahrt
Die Straßen Bangkoks sind voll mit Autos, Tuk-Tuks, Rollern und Bussen. Wer diesem Chaos entgehen und zudem noch etwas erleben möchte nimmt kurzerhand eines der vielen Expressboote, die auf dem Chao Prhraya, dem Fluss der Bangkok durchfließt, unterwegs sind. Der Spaß kostet gerade mal 0,50€ und dafür gibt’s einmal Bangkok zum mitnehmen. Es bringt einen von A nach B, man bekommt einen anderen Blickwinkel auf die Stadt, passiert die ein oder andere Sehenswürdigkeit und kommt viel schneller voran als auf den verstopften Straßen. Unser Ziel am heutigen Tage ist Chinatown, dafür nehmen wir das überall haltende orangene Expressboot und fahren bis zur Haltestelle „Rachawongse“.
Chinatown Bangkok
Dieses Drama könnte man definitiv „Björn und Hannah auf der Suche nach dem Bilderbuch Chinatown“ nennen. Auf unserem bisherigen Trip durch die Welt waren wir nun schon in einigen Chinatowns unterwegs und wurden bisher immer enttäuscht, denn so wie wir uns das vorstellen ist es irgendwie nie. Ich vermute aber, dass es teilweise auch daran liegen könnte, dass das Chinatown wie wir es uns vorstellen, wahrscheinlich nur in China existiert :-D Jedenfalls gab es im Chinatown Bangkok wieder keine prächtig geschmückten Straßen, chinesische Architekur oder ähnliches. Vielmehr gleicht Chinatown den meisten anderen Ecken Bangkoks. Was wir aber gefunden haben war absolut leckeres Essen und einen auch ohne chinesische Deko super gemütlichen Stadtteil mit versteckten, kleinen Gassen und viel Streetart.
The Golden Mount
Wer einen sagenhaften Blick über Bangkok erhaschen möchte und dafür nicht tief in die Tasche greifen möchte, ist hier genau richtig. The Golden Mount ist eine Art goldener Tempel (ja ok, wir haben doch nochmal einen Tempel in Bangkok besucht), den man über Treppen bis zur Spitze besteigen kann. Oben angekommen wird man mit einem überragenden 360Grad Blick belohnt. Für 0,50€ pP ein echtes Schnäppchen.
Above Eleven Rooftop Bar Bangkok
Ich pack das jetzt einfach mal in die Rubrik Sightseeing mit rein :-) Wer in der Thaimetropole ist kommt, unserer Meinung nach, nicht um einen Besuch in einer der vielen, legendären Rooftop Bars in Bangkok herum. Die berühmteste aller Rooftop Bars in Bangkok ist wohl die Lebua Sky Bar aus dem Film Hangover. Diese fiel jedoch bei der engeren Auswahl raus, da sie erstens zu teuer (Spara muasch) und zweitens zu überlaufen sein soll. Fast den ganzen Nachmittag recherchieren wir die Getränkekarten der unterschiedlichen Bangkoker Rooftop Bars und nach ewigem Hin und Her entscheiden wir uns für das Above Eleven. Das Preis-Leistungsverhältnis soll hier einfach am besten sein.
Über einen Aufzug erreicht man die im 32. Stockwerk liegende Bar eines Apartmentkomplexes. Bereits von unter muss man seinen Kopf ganz schön verrenken um den Tower hinauf zu schauen. Hinter der Aufzugtür ist erstmal alles schwarz und dunkel, lediglich ein kleiner Lichtstrahl und gedämpfte Jazzmusik weisen einem den Weg zu der spektakulären Dachterasse dieses Wolkenkratzers. Dort angekommen, bleibt einem wirklich die Spucke weg. Geküsst von den letzten Sonnenstrahlen des Tages wirkt Bangkok von hier oben wie ein Traum und wir kommen uns vor als hätte uns der Aufzug auf direktem Wege in den Himmel gebracht.
Die erste halbe Stunde kommen wir überhaupt nicht klar und aus dem Foto und Video machen gar nicht mehr raus. Wir bestellen uns eine Runde Mojitos und nachdem auch diese für das ein oder andere Foto Motiv gestanden sind, wird endlich angestoßen und der Moment genossen. Die Sonne geht unter und die Lichter Bangkoks gehen an. Ein Anblick den wir nie vergessen werden.
Wer also eine angesagte Rooftop Bar in Bangkok sucht, sollte dem Above Eleven einen Besuch abstatten. Es ist einfach wirklich atemberaubend und nicht teurer als eine staubige Bar in Deutschland. Zudem ist der Dresscode recht leger, wobei es als Mann nicht schadet eine lange Hose und geschlossene Schuhe zu tragen. Auch als Frau kann man sich ein wenig schick machen, Sandalen sind dabei aber zum Beispiel kein Problem. Nur damit man sich nicht underdressed fühlt :).
Fazit
Bangkok Baby du verrücktes Huhn. Der erste Besuch war anstrengend, hat aber definitiv Lust auf mehr gemacht. Im ersten Moment wirkt Bangkok laut und chaotisch, auf den zweiten Blick jedoch erkennt man, dass diese Stadt weitaus mehr zu bieten hat. Neben den Partymeilen, gibt es hier nämlich auch jede Menge Kultur, Architektur, Natur und vor allem unheimlich leckeres und vielseitiges Essen zu entdecken. Apropos Essen und Street Food, in Bangkok kommt man aus dem riechen und schmecken gar nicht mehr raus. Jede Garküche, jedes Restaurant, jeder Street Food Stand weist einen ganz eigenen Geruch auf und der Geschmack ist auch nie derselbe. Ich würde sogar soweit gehen, dass man hier 365 Tage essen könnte ohne wirklich zweimal das Gleiche gegessen zu haben.
Für uns steht fest – Wir kommen wieder, aber anders. Es würde uns also nicht wundern, auf globuspokus.de irgendwann die Einträge Bangkok – Für Fortgeschrittene oder gar Bangkok – Für Profis gelistet zu haben.
Gossip
Die Vlogger sind zurück – Melli und Flo von Storyflow haben uns mit ihren Daily Vlogs so motiviert, dass wir uns auch nochmal ans bewegte Bild herangetraut haben. Im folgenden Video nehmen wir euch mit nach Chinatown und in die Above Eleven Rooftop Bar Bangkok. Wir hoffen es gefällt!
Weiterreise – Hua Hin
Hua Hin
Ziel nach Bangkok ist Ko Tao, um dort wie oben bereits erwähnt unseren Tauchschein zu absolvieren. Es gibt mehere Wege, um von Bangkok nach Ko Tao zu gelangen (siehe unten). Da wir unter keinem Zeitdruck stehen und es begrüßen noch ein paar andere Ecken der Ostküste zu entdecken, machen wir drei Tage Halt in Hua Hin und verbringen eine Nacht in Chumphon (der Fähre wegen). Über diese beiden Stationen gibt es vorerst keinen eigenen Blogeintrag, da wir hier ehrlich gesagt nicht viel unternommen haben und wir deshalb gar nicht so recht wissen was wir darüber schreiben sollten. Wer Infos über Hua Hin oder Chumpchon braucht kann gerne ein Kommentar hinterlassen oder einfach eine Mail schreiben.
Folgend nun eine neue Kategorie – Fakten. Für alle Reisenden die zu faul oder zu busy sind unsere Reisegeschichten zu lesen, fassen wir alle wichtigen Informationen nochmal zusammen und packen sie hier unten rein. Für Familie und Freunde ist der folgende Abschnitt wohl eher uninteressant außer ihr nehmt den Reisepart ein ;-) Wie immer hoffen wir das euch unser Reisebericht Bangkok gefallen hat und ihr bald wieder vorbei schaut! – Stay tuned.
Fakten
- Flug von Bali nach Bangkok = ca. 250 € (2 Personen, zwei Handgepäck, zwei Backpacks)
- 1€ = 37 THB
- Eine Taxifahrt vom Bangkok Airport Don Muang (DMK) zur Khao San Road kostet: 370 THB/ ca. 10€
- Nur mit Taximeter fahren, oft muss man zwei, drei Taxifahrer fragen, bis endlich einer einwilligt. Das lohnt sich aber definitiv und wird mit einer günstigen Fahrt belohnt.
- Khao San Road hat keine Anbindung zur BTS oder Skytrain
- Khao San Road ist 10min vom Pier „Phra Athit“ entfernt – Zugang Expressboot
- Das orange Expressboot fährt alle wichtigen Stationen und damit auch viele Sehenswürdigkeiten ab und kostet einfach 14 THB / 0,50€ pP
- Eintritt Wat Pho = 100 THB / ca. 2,5€
- Eintritt Wat Phra Kaeo = 500 THB / ca. 13€
- Günstige Rooftop Bar in Bangkok: Above Eleven
- Ein günstiges Essen kostet zwischen 30-60 THB
- Ein günstiges Bier sollte im Restaurant zwischen 70-90 THB kosten
- Für 1,5l Wasser aus dem Supermarkt zahlt man 12-20 THB
- Eine Unterkunft bekommt man ab 500 THB
- Ein Bett im Dorm bekommt man ab 250 THB
- Für eine 5km Taxifahrt (Meter on) zahlt man ca. 80 THB (hängt aber in Bangkok auch vom Verkehr ab)
- Bangkok – Ko Tao/Ko Samui/Ko Phangan: www.lomprayah.com
- Bangkok – Hua Hin/ Chumphon: Zugplan und Fahrpreise
- Ordinary + 3.Klasse ist die günstigeste Option mit dem Zug (weniger als 5€ pP)
9 Kommentare
Anonym
3. Juli 2017 at 8:52Hallo ihr zwei, das ist ein schöner Bericht und ich sehe es geht euch gut.
Björn sieht als angehender Woodstock Revivalist sehr gut aus. Mein Hannchen schön wie immer. Bangkok ist sicher interessant, für mich aber befürchte ich, dass ich wohl verhungern würde – und das an 365 Tagen :-)
Veile Grüße aus Ulm Pa/Uwe
Hannah
3. Juli 2017 at 23:35Huhu,
super interessanter Post, vor allem weil ich und mein Freund auch im Oktober unsere Weltreise in Bangkok beginnen und absolute Anfänger sind :D – da waren ein paar mega gute Tipps dabei! :)
Ich finde euch zwei mega sympathisch und mag eure Blogs und Bilder total! :)
Ganz liebe Grüße,
eure Hannah
Björn Seiler
4. Juli 2017 at 7:06Hey Hannah, vielen Dank! Bin gespannt was ihr dann im Oktober über Bangkok zu berichten habt ;) Vielleicht läuft man sich in Südostasien ja mal über den Weg :)
Bis dahin suche ich hier jemanden der mir ein Brennessel, Avocado, Bananeneis macht :D Sieht mega lecker aus :)
Liebe Grüße zurück
Björn & Hannah
Björn Seiler
4. Juli 2017 at 7:14Hey Uwe, zumindest Wacken tauglich sollte ich damit sein :) Wie siehts da bei dir aus? Wie laufen die Vorbereitungen? Bierpaletten und Iron Maiden Shirt schon zurecht gelegt?
Sonst gehts uns sehr gut. Ich hoffe euch auch? Aber als angehender Opa sollte ja alles im Lot sein :)
Liebe Grüße an alle
Björn & Hannah
Bernhard Hummel
4. Juli 2017 at 22:13Hallo ihr beiden,
Wieder mal vielen Dank für eure herzerfrischenden Berichte und Bilder. Vor allem das Bild aus Chinatown mit dem blauen Schirm und dem Girl darunter ist ganz grosse Klasse. Macht weiter so und lässt es euch gut gehen. Wir trinken a Viertele auf euch und irgendwann hoffentlich auch wieder mit euch. Aber das hat noch Zeit.
Liebe Grüße Gabi und Bernhard
Björn Seiler
5. Juli 2017 at 5:18Hallo Bernhard, sehr gerne! Ein Glas Wein hatten wir schon seit den Fijis nicht mehr und gehört zu den Sachen, die wir wirklich vermissen. Gerade sind wir ja auf Ko Tao, da erwartet euch auch ein toller Bericht. Haben dort unseren Tauchschein gemacht, das war wirklich der Wahnsinn :)
Bis bald und viele Grüße
Björn & Hannah
Anonym
6. Juli 2017 at 7:14…geniales Video, bitte mehr davon!!! Bussi Pede :-)
Hannah K.
7. Juli 2017 at 2:25Hey liebe Pede, Danke :) schön wenns gefällt :-*
Hestera Elfriede
5. Januar 2019 at 10:00Da wir im März 2019 auch für eine Woche Bangkok besuchen, stöbere ich im Internat ständig in den Reiseberichten um ja so viel Informationen zu erfahren, wie nur geht. Eine Frage habe ich an euch. Hattet ihr nie Probleme mit den Essen (Darmbeschwerden)?